REITERJOURNAL-EXTRA 2018 - Donnerstag
Donnerstag, 15. November 2018 Rei ter journal -Ext ra Seite 3 Industriestraße 17-23 73489 Jagstzell, Germany Tel. +49 7967 90 90 - 0 www.schlosser-projekt.de Von der standardisierten, kostengünstigen Reithalle bis zur individuell geplanten Reitanlage erhalten Sie bei uns immer eine innovative, moderne, hochfunktionale und nachhaltige Lösung für Ihren erfolgreichen Reitsportbetrieb. Wir steigen da ein, wo Sie uns brauchen. Bauen für den Pferdesport. Arbeits Welten Reithallen und Pferdestallungen Beratung, Planung, Realisierung Durchdachte Lösungen mit hochfunktionalen Details, für wirtschaftliches Arbeiten. D as gibt es auch nicht alle Tage – ein Ludger Beerbaum, der erst im Nach- rückverfahren einen Platz für die Stuttgart German Masters bekommt, aber nicht für die Weltcup-Tour, denn die ist be- reits voll, sondern „nur“ für die internatio- nale große Tour. Der einstige „Leitwolf“ des deutschen Springreiterteams erhält den Platz des baden-württembergischen Reiters Andy Witzemann, der kurzfristig wegen des Verkaufs seines Spitzenpferdes Prinz an Hansi Dreher nicht mehr ausreichend „be- huft“ ist, um bei den Internationalen mitzu- reiten. Dieser Umstand zeigt nicht nur, dass sich die Zeiten im deutschen Springsport geändert haben, sondern auch, wie beliebt das jährliche Reitturnier in der Hanns-Mar- tin-Schleyer-Halle ist. Hier wollte schon im- mer jeder reiten – und hier will auch heute noch immer jeder dabei sein. Ob im Spring parcours, im Viereck oder im Fahrparcours. Und letztlich auch bei den Buschreitern. Für nur diese einzige Prüfung nehmen immer auch Championatsreiter aus dem Ausland den weiten Weg in Kauf, um einmal in der stimmungsgeladenen Halle über feste Hin- dernisse zu springen und durch das Wasser zu galoppieren. Das Aushängeschild der Ger- man Masters fehlt in diesem Jahr aber: Mi- chael Jung hat sich bei einem Sturz bei der WM der jungen Vielseitigkeitspferde Ende Oktober den Oberarm gebrochen. Das ist für die Buschfans aus dem Ländle bitter. Der zweifache Einzel-Olympiasieger wurde da- mit nicht nur im gestrigen Indoor-Derby ver- misst, sondern ist auch nicht im Springsattel unterwegs. Stattdessen hatte es die aktuelle Weltmeisterin aus Tryon – Ros Canter – noch in letzter Minute möglich gemacht, ihr Pferd nach Deutschland zu transportieren, um in Stuttgart einmal dabei zu sein. Einfach immer dabei ist Isabell Werth. Als zweites Wohnzimmer bezeichnet die Welt- meisterin von Tryon im Team und im Einzel die German Masters. An der Ausnahmereite- rin dürfte auch in diesem Jahr im Viereck kein Weg dran vorbeiführen – egal, mit wel- chem Pferd sie am Start ist. Nicht nur in der Vielseitigkeit und in der Dressur, auch bei den Springreitern – und nicht zuletzt im Fahren – sind die Weltmeis- ter vor Ort. Mit Simone Blum hat Deutsch- land seit 1994 erstmals wieder einen Welt- meister. Die Amazone aus Bayern trumpfte im vergangenen Jahr schon in der Schleyer- Halle mit DSP Alice auf und gewann das Ger- man Masters-Springen am Freitagabend. Auf sie freut sich Stuttgart genauso wie auf den fünffachen Weltmeister im Fahren, Boyd Exell aus Australien. Monika Schaaf Alles blickt auf Stuttgart Erneut finden bei den German Masters drei Weltcups statt. Die Stuttgart German Masters stehen im Fokus der Reitsportfans. Foto: TOMsPic
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