REITERJOURNAL-EXTRA 2019 - Donnerstag

Seite 22 Rei ter journal -Ext ra Donnerstag, 14. November 2019 nächst Durchatmen. Doch ein durch die Tur- nierleiter bestimmter Masterplan gibt genau vor, zu welcher Tages- und Nachtzeit Boden- pflege angesagt ist. „Das ‚Besteʻ kommt aber immer zum Schluss“, blickt Koch zwinkernd voraus. Denn die Spuren des Reit-Events wieder verschwinden zu lassen, das erfor- derte die gesamte Manpower des Teams. Wenn am Sonntag um 17 Uhr der Sieger des Weltcup-Springens schon auf dem Weg nach Hause ist, dann geht für terra-tex die Arbeit erst richtig los. „Um vier Uhr am nächsten Morgen muss al- les draußen sein, das ist ein wirklich sportli- cher Termin!“ Denn mit den nächsten Veran- staltungen drängeln Sido, Xavier Naidoo und Ben Zucker schon eifrig in der Warte- schlange. Die Uhr macht Druck – das kann auch mal auf die Stimmung schlagen. „Wenn dann eine Maschine ausfällt oder ein Reifen platzt, kann der Ton auch mal rauer werden. Aber das ist die Ausnahme, wir sind ein ein- gespieltes Team.“ In diesem Jahr feiern terra-tex und Koch in Stuttgart Jubiläum. Was sich bei den German Masters auszahlt, bleibt – das gilt für die engagierten Mannen schon im zehnten Jahr. Florian Adam Die Höhendifferenz über die gesamte Reitfläche beträgt drei Millimeter. Mit Radladern wird zunächst der Reitboden grob in den beiden Arenen verteilt (o.). Beim Einbringen der Fasern ist Handarbeit gefragt. „Erfahrung lehrt die richtige Menge.“ (m.) 14 Personen stark ist das Team von terra-tex bei den Stuttgart German Masters (u.). Fotos: Doma

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