Versandkostenfrei* | Gültig für Bestellungen an unserem Messestand in Saal 6 AUF DAS GESAMTE WARENSORTIMENT *bis 300 kg Frachtgewicht | **Rabatte sind nicht kombinierbar | ***Weitere Informationen am Messestand Sonntag, 13. November 2022 Rei ter journal -Ext ra Seite 7 Der gestrige Turniertag der Stuttgart German Masters hatte es in sich. Und als ob Dressur und Fahren noch nicht spannend genug gewesen wären, hatte es auch die letzte Springprüfung des Abends in sich. In dem Weltranglistenspringen über 1,55 Meter hatten sich 37 Paare in die Starterliste eingeschrieben, zehn Paare qualifizierten sich für den zweiten Umlauf. Nur null bleiben genügte dafür allerdings nicht. Die erste Nullrunde des zweiten Umlaufs lieferte Gerrit Nieberg. Der CHIO Aachen-Sieger hatte eine tadellose Runde mit dem Schweizer Schimmel Blues d’Aveline CH in die Bahn gezaubert. Nieberg hatte viel riskiert, nachdem er den vorletzten Sprung fehlerfrei überwunden hatte, brandete Szenenapplaus auf. Nieberg blieb cool, die Null stand. Der Belgier Wilm Vermeir, der bereits im German Master-Springen am Freitag überzeugen konnte, sprang im Sattel von Joyride S erneut zwei überzeugende Runden. Er toppte Niebergs Zeit, doch die Führung blieb ihm nicht lange. Der Weltmeister höchstpersönlich wollte ebenfalls ein Wörtchen mitreden. Zwar entschied sich Henrik von Eckermann mit der elfjährigen Dunkelfuchsstute Nababette Z für einen längeren Weg, die Tochter des Nabab de Reve war allerdings so grundschnell auf den Füßen, dass der Schwede sich das gut erlauben konnte. Mit glatten 45,00 Sekunden setzte von Eckermann die neue Bestmarke. Nur einer sollte sie ihm noch streitig machen: Eiken Sato nahm der Konkurrenz im Sagenhafter Sato Im Sattel von Chacanno Jra siegte Eiken Sato im Hauptspringen vom Samstag. Eiken Sato (o.) triumphierte am Abend mit Chacanno Jra. Bryan Balsiger (r.) durfte sich über einen Sieg freuen. Sattel des OS-Wallachs Chacanno Jra nochmals über eine Sekunde ab. Mit riesen Sätzen blieb der Chacco-Blue Nachkomme unter dem Sattel des 36-jährigen Bereiters des Gestüts Lewitz fernab jeder Stange, der Sieg war dem Japaner sicher. Da traf es sich bestens, dass Arbeitgeber Paul Schockemöhle nach einigen Jahren der Abstinenz in diesem Jahr dem German Masters-Turnier wieder persönlich einen Besuch abstattete. Er gehörte zu den ersten Gratulanten. Als Schnellste des Umlaufs versuchte die Amerikanerin Alessandra Volpi auf Berlinda ihr Glück, es wurde Rang drei. Bereits am Vormittag durfte sich Bryan Balsiger über einen Sieg über 1,45 Meter freuen. Das Springen war ausgeschrieben für alle Paare, die sich nicht für das German Masters-Springen am Vorabend qualifizieren konnte. Der Schweizer siegte mit Urbanus Z, er war einen Augenaufschlag schneller als Jana Wargers mit Dorette über die Ziellinie galoppiert. Rang drei ging ebenfalls in d i e S c h w e i z : Edouard Schmitz komplettierte mit Babylone Des Erables das Treppchen. A. Brodbeck Foto: Waldenmaier Foto: TOMsPic
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