Samstag, 12. November 2022 Seite 25 www.terra-tex.de terra-bausysteme GmbH Winkelstraße 30 | 77974 Meißenheim Tel.: +49 7824 98434-0 info@terra-bausysteme.de www.terra-bausysteme.de Alles aus einer Hand! Bereits über 10 Millionen m² verbaut Ihr führender Reitplatzbauer mit über 35 Jahren Erfahrung! Mattensysteme Gittersysteme Zuschlagstoffe Reitböden Dienstleistung Eventservice Beratung Einbau Eigene Produktion! Jetzt beraten und bestellen, schnell und unkompliziert! +49 (0)7824 98434-0 www.terra-tex.de terra-bausysteme GmbH Winkelstraße 30 | 77974 Meißenheim Tel.: +49 7824 98434-0 info@terra-bausysteme.de www.terra-bausysteme.de Alles aus einer Hand! Bereits über 10 Millionen m² verbaut Ihr führender Reitplatzbauer mit über 35 Jahren Erfahrung! Mattensysteme Gittersysteme Zuschlagstoffe Reitböden Dienstleistung Eventservice Beratung Einbau Eigene Produktion! 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Jetzt beraten und bestell , schnell und unkomplizi rt! +49 (0)7824 98434-0 • Takt, Energie, Elastizität, Schwung • Harmonie zwischen Reiter und Pferd • Choreographie, Originalität, Raumaufteilung des Vierecks • Schwierigkeitsgrad, Risikobereitschaft • Interpretation der Musik Zehn Augen sehen mehr Fünf Richter sitzen insgesamt am Viereck, verteilt auf die Buchstaben E, H, C, M und B. Evi Eisenhardt sitzt am Samstag bei E, also Mitte der langen Seite. Durch die Verteilung ist gewährleistet, dass die Paare aus unterschiedlichen Perspektiven gesehen werden. Der Richter bei C sieht zum Beispiel besser, ob ein Pferd in der Piaffe auf der Mittellinie schwankt als der Richter bei E oder B. Sollten die Urteile sehr voneinander abweichen, können die Richter ein Meeting beantragen. In diesem Fall würde die Prüfung nach dem Ritt unterbrochen werden. Das geschieht allerdings sehr selten. Auch wenn sie bereits zahlreiche Küren gesehen hat, sagt Evi Eisenhardt: „Man kann immer wieder überrascht werden davon, was sich die Reiter haben einfallen lassen.“ Besonders begeistert ist sie, wenn die Kür die Schönheit des Dressurreitens widerspiegelt. „Wenn mich die Leichtigkeit berührt, es toll und einfach aussieht. Obwohl wir alle wissen, wie schwer es ist.“ Maria Jürgens Blickt voller Vorfreude auf die Kür in der Schleyerhalle: Evi Eisenhardt (l.) Präsidentin der Ground Jury. Sie sitzt in der Weltcup-Kür ebenfalls am Richtertisch. Richtig schwer, richtig gut? Bevor die Kür beginnt, muss den Richtern der sogenannte Floor-Plan, die Choreographie, vorliegen. Darin ist genau festgehalten, wann der Reiter welche Lektion zeigen möchte. Auch der Schwierigkeitsgrad ist anhand des Floor-Plans bereits berechnet. Denn durch bestimmte Abfolgen von Lektionen kann der Reiter seine Kür schwerer gestalten, zum Beispiel durch Passage-Traversalen oder Piaffe-Pirouetten. Auch die einhändige Zügelführung wird immer wieder gezeigt. „Was der Reiter hier vorhat, sollte er auch umsetzen können“, sagt Richterin Evi Eisenhardt. „Es nützt nichts, wenn die Kür zu schwer ist. Außerdem wäre es nicht pferdegerecht, wenn das Paar überfordert ist.“ Unterstützt wird dies durch das Bewertungssystem: Lektionen, die mit der Wertnote 6 oder schlechter bewertet werden, zählen nicht. Zudem ist nicht alles erlaubt, was möglich wäre. Der Reiter darf beispielsweise maximal eine Doppel-Pirouette im Galopp zeigen, eine dreifache nicht. „In der Kür sollen die Reiter mit ihren Pferden das umsetzen, was sie am besten können und ihr Pferd bestmöglich präsentieren“, betont die Richterin. B wie besonders berührend Wie gut sie das Pferd letztlich präsentieren, fließt vor allem in die B-Note ein. In dieser gibt es fünf Kriterien, die jeweils mit dem Faktor vier multipliziert werden. Maximal können 200 Punkte erreicht werden. Der Durchschnitt der Kriterien ergibt die Endnote. Bewertet werden: Fotos: TOMsPic
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